Projekt Beschreibung
Bachér, Ingrid
(*24. September 1930 , Rostock)
Ingrid Bachér wuchs in Berlin und Lübeck auf, arbeitete als Journalistin, schrieb Hör-und Fernsehspiele, Erzählungen und Romane. 1958 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Lasse Lar oder die Kinderinsel“, gehörte seitdem zur Gruppe 47 und nahm zuletzt an der Tagung 1990 in Dobris bei Prag teil. Sie war Mitglied des westdeutschen PEN-Zentrums und in den Jahren 1994/96 dessen Präsidentin, war 2004/2006 Vorsitzende der Heinrich-Heine-Gesellschaft und ist seit langem im Beirat von „fiftyfifty“, der Düsseldorfer Obdachlosenzeitung.
Zuletzt veröffentlicht wurden die Erzählung „Sarajewo 1996“, (2001) (mit Serigrafien von Günther Uecker), „Sieh da, das Alter – Tagebuch einer Annäherung “ (2003) und die Romane „Der Liebesverrat“, (2005), „Die Grube“ (2011) und „Theodor Storm fährt nach Würzburg und erreicht seinen Sohn nicht, obwohl er mit ihm spricht“(Neuauflage 2013). Sie arbeitet derzeit an einem neuen Roman (vorläufiger Arbeitstiel „Ich töte mich.“).
Sie bekam einige Preise und wurde zum Ehrenmitglied der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft ernannt.
Sie fanden mich am Jubiläumswochenende:
Sonntag, 11.00 – 12.00, Fraunhofer Forschungscampus / Konferenzsaal, Podium: Literatur & Demokratie
Sonntag, 14.00 – 15.00, Katholisches Pfarrheim, Lesung: Mein Gespräch mit Else
Sonntag, 15.00 – 16.30, Pulvermühle, Podium: Pulvermühle 1967 – Rückblick mit den Autoren von damals