Zur
Gruppe 47
- Es war einmal … 1947
- Wer gehörte dazu
- Archive & Stiftungen
- Literaturliste
- Partnerveranstaltungen
Pulvermühlen-Treffen 1967
- Das letzte offizielle Treffen
- Presseschau 1967
Jubiläum in Waischenfeld 2017
- Programmübersicht
- Autoren & Regisseure
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- Videos vom Jubiläum
- Podiumsdiskussionen
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- Film
- Musik
- Orte
- Medienresonanz
Literaturweg & Wanderausstellung
- Literaturweg Gruppe 47
- Wanderausstellung Gruppe 47
Gruppe 47
Erinnerungsort Waischenfeld:
Pulvermühlentreffen 1967 …
… nach 50 Jahren Jubiläum 2017
… und ein Literaturweg, der bleibt.
Julia war eine erfahrene Casino-Testerin und hatte schon viele Plattformen bewertet. Als sie das Horus Casino testete, war sie bereit, jede Einzelheit kritisch zu analysieren. Sie war beeindruckt von der großzügigen Auswahl an Spielen und dem attraktiven Webseiten-Design. Der Willkommensbonus erschien ihr sehr verlockend, und sie machte ihre erste Einzahlung, um ihn zu nutzen. Während des Spielens überprüfte sie die Fairness der Spiele und war zufrieden mit dem, was sie sah. Die Umsatzbedingungen für Boni waren klar und verständlich. Sie nutzte den Live-Chat, um den Kundenservice zu testen und fand die Antwortzeiten beeindruckend kurz. Die Live-Dealer im Casino sprachen Deutsch, was für Julia ein Pluspunkt war. Nachdem sie einige Auszahlungen getätigt hatte, konnte sie bestätigen, dass diese schnell und problemlos verliefen. Julia fühlte, dass https://www.horusschweiz.com eine gute Bewertung verdient hatte. Sie war froh, eine Plattform gefunden zu haben, die ihre hohen Standards erfüllte.
Ich bin ein erfahrener Casino-Spieler und habe schon viele Online-Casinos ausprobiert. Das N1 Casino fiel mir durch sein ansprechendes Design und die Benutzerfreundlichkeit sofort auf. Jedoch war ich anfangs skeptisch, was die Fairness und die Auszahlungsdauer anging. Die Werbeaktionen klangen verlockend, aber ich fragte mich, ob sie wirklich halten, was sie versprechen. Der Willkommensbonus und die Freispiele waren attraktiv, doch ich war vorsichtig und las viele Erfahrungsberichte. N1 Casino schien eine gemischte Resonanz zu haben. Einige Spieler berichteten von schnellen Auszahlungen, während andere Probleme mit dem Kundendienst hatten. Ich entschied mich, eine kleine Summe einzuzahlen und war überrascht von der schnellen Bearbeitung. Trotzdem blieb ich skeptisch und spielte vorsichtig, immer darauf bedacht, nicht zu viel zu riskieren.
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STATION 1
JUBILÄUMSJAHR
2017
- 50 Jahre nach dem Pulvermühlen-Treffen
- Arkadien-Wochenende
- „Gigantische Medienresonanz“
STATION 2
GRUPPE 47
– WAS BLEIBT ?
- Alle berühmt? Preisträger & Co.
- Das Vermächtnis
- Literaturzeitschriften im Umfeld
STATION 3
„GEHEIMBUND“
-RITUALE
- Von einem Ort zum anderen
- Hinter den Kulissen
(Hans Werner Richter) - Der „Elektrische Stuhl“
STATION 4
LITERATUR
& DEMOKRATIE
- Das politische Jahr 1967
- Nie wieder!
Wie alles begann
- Politische Resolutionen & Literatur
STATION 5
PULVERMÜHLE
1967
- Der APO sind Sie zu mild
- Dichter zwischen Rechts & Links
- Dem OPA sind sie zu wild
Impressionen vom Jubiläumswochenende 2017
23 Lesungen
- Gedichte/Lyrik
- Erzählung/Roman
- Texte zur Gruppe 47
- Zeit für Autorengespräche und Diskussion
5 Filme
- 2 Jubiläumsfilme über die Gruppe 47
(1967 und 2007) - 3 Autorenfilme
- Filmübertragung der Podiumsveranstaltung zur Gruppe 47
- Filmgespräche mit den Regisseuren / Autoren
5 Podien
- Gruppe 47 – was bleibt?
- Literatur & Demokratie
- Sprache & Stil
- Laster & Liebe
- Pulvermühle 1967 – Autoren und lokaler Zeitzeuge
Ausstellung zur Gruppe 47
Nach dem Jubiläumswochenende ist sie als Wanderausstellung zu sehen und wird im Frühjahr 2018 als Literaturweg zur Gruppe 47 in Form von dauerhaften thematischen Stationen eingeweiht.
Büchertisch in der Scheune
Hier konnten die wichtigsten Werke betrachtet oder gekauft und per Autogramm signiert werden, es herrschte eine lockere Atmosphäre an den Biertischen, wo man mit den Autoren ins Gespräch kam.
Günter Grass
Ausstellung von Radierungen zu seinem Buch „Hundejahre“ in der Pulvermühle
Wie es dazu kam …
ES WAR EINMAL … 1947
GRÜNDUNG DER GRUPPE 47
Ein Kreis gleichgesinnter Publizisten und Schriftsteller suchte nach den Schrecken des 2. Weltkrieges einen Neuanfang, neue literarische Ausdrucksformen und Gelegenheiten, ein freiheitliches geistiges Klima in der noch jungen Demokratie entwickeln zu helfen. Da ihr gemeinsames Vorhaben im Jahre 1947 begann, nannten sie sich „Gruppe 47“. Schauplatz war das Haus der Schriftstellerin Ilse Schneider-Lengyel am Bannwaldsee bei Schwangau, woran 2017 im September eine eigene Jubiläumsveranstaltung erinnerte.
Die Gruppe um Hans Werner Richter erweiterte sich und tagte jährlich ein bis zweimal an wechselnden Orten, viermal auch im Ausland. Sie war Ort für literarische Neuentdeckungen, Lesungen, Kritik, Diskussion und gemeinsame Feste und wurde mit der Zeit zur einflussreichen „Literaturmafia“, die auch die öffentliche politische Meinung maßgeblich beeinflusste. Aus ihrem Kreis gingen zwei Nobelpreisträger hervor, Heinrich Böll und Günter Grass.
20 JAHRE SPÄTER … 1967
PULVERMÜHLEN-SPEKTAKEL
Im Oktober 1967 traf sich die Gruppe 47 in der Pulvermühle bei Waischenfeld zum letzten Mal nach altem Muster. Mittlerweile gab es Studentenunruhen wegen Axel Springers Pressekonzentration, Gerüchte über die Auflösung der Gruppe und es fehlte der Draht zu den Nachwuchsschriftstellern, wie einige schon etablierte Autoren im Nachhinein bemängelten.
In Waischenfeld selber hat man den Aufmarsch des Erlanger Sozialistischen Studentenbundes (SDS) mit Plakaten, Slogans, Luftballons und Resolutionen vor den über 100 illustren Gästen in der Pulvermühle damals kaum bemerkt, denn die Mühle liegt 2 km vom Ortskern entfernt an der romantischen Wiesent. In der allgemeinen Medienlandschaft dagegen wurde das „Spektakel“ sehr wohl wahrgenommen. Es war die Zeit der außerparlamentarischen Opposition (APO) und Waischenfeld erhielt dadurch viel Publicity. Auch in der Fachliteratur und in allen Rückblicken auf die Epoche der „Nachkriegsliteratur“ spielt die Zäsur „Pulvermühle“ eine markante Rolle.
50 JAHRE SPÄTER … 2017
DAS JUBILÄUMSJAHR
Bürgermeister Edmund Pirkelmann und der Stadtrat von Waischenfeld beschlossen im Frühjahr, an die einstige Tagung der Gruppe 47 in der Pulvermühle mit einem Herbstjubiläum zu erinnern. Es sei schließlich schade, würde die Gruppe der Nachkriegsschriftsteller mit so bekannten Autoren wie Ingeborg Bachmann, Günter Eich, Siegfried Lenz, Peter Handke, Guntram Vesper, Martin Walser oder Alexander Kluge sang- und klanglos aus dem Gedächtnis verschwinden – Männer und Frauen, die das Nachkriegsdeutschland geistig und politisch entscheidend mitgestaltet und geprägt hatten.
Hans Werner Richter hatte nach 1967 noch dreimal eingeladen, es waren also stets auch die jüngeren Generationen vertreten. Von einst weit über 300 Teilnehmern an den Gruppentreffen lebten 2017 noch über 50. Zum Jubiläum kamen 18 Autoren & 2 junge Gastautoren. Geist und Vermächtnis der Gruppe 47 waren also lebendig, die Themen von damals erstaunlich aktuell, die Zeit zur Realisierung eines solch ambitionierten Vorhabens aber war knapp.
14. & 15. OKTOBER 2017
JUBILÄUMS-WOCHENENDE
Mit den Autorenkontakten, der Sponsorensuche, mit Koordination, Website, Ausstellung und Programmgestaltung sowie dem Literaturweg wurde Dr. Karla Fohrbeck beauftragt, die frühere Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, Initiatorin des Jean-Paul-Weges in Oberfranken und Kulturpreisträgerin der Oberfranken-Stiftung. Sie „schulterte“ diese Aufgabe ehrenamtlich.
Das Wunder gelang – und ein traumhaftes farbenprächtiges fränkisches Herbst- und Literaturwochenende belohnte alle und wird den Autoren, Regisseuren, Gästen, Medienvertretern und dem zur „Dichtergala“ angereisten Fanpublikum in Erinnerung bleiben – natürlich auch den Waischenfeldern.
Burg, Ortszentrum, Fraunhofer Forschungscampus und Pulvermühle bildeten einen Flanierweg mit zahlreichen Veranstaltungs- und lukullischen Angeboten. Bleibende Gedächtnisstätte ist seit 2018 der Literaturweg an der Wiesent mit 5 thematischen Stationen, der auch mobil als Wanderausstellung zur Verfügung steht.